24
Okt
2013
Vor 50 Jahren: Grubenunglück Lengede
Lengede
Zerbogen hängt der Gleisfetzen über dem Abgrund, an dessen Fuß das Verhängnis begann. Aus dem Klärteich hatten sich kleine Rinnsale zum Untertagebergwerk durchgenagelt und dann hat der Sog des Gefälles und des hohlen Stollengeflechts die Sickerbäche in einen tosenden Mahlstrom verwandelt. Er unterwühlte die Uferwand, und was von oben erst knisternd nachsackte, dann donnernd einbrach, wurde unten von den reißenden Wassern als Schlammstrom in die Stollen gerissen. Fürchterliches Rauschen in den Ohren von 129 Menschen, Signal für eine Hetzjagd auf Leben und Tod. Die Schachtanlage Mathilde ersäuft.
Alarm beim THW
Zwei, drei hastige Telefonanrufe aus der Betriebsleitung. Sie potenzieren sich geisterschnell, zehn, zwölf Leute – unter ihnen der Ortsbeauftragte für Wolfenbüttel – werden aus ihrer Feierabendruhe hochgeschreckt, knallen den Hörer auf die Gabel, lassen die Wählscheibe surren, hetzen die alarmierende Nachricht weiter, stürzen davon. Befehls-, Mannschafts-, Rüstwagen jagen los. So trifft auch der Ortsbeauftragte noch vor Mitternacht mit seinen Helfern in Lengede ein. In der Salzgitter-Unterkunft packt in fliegender Eile der Gerätewart zusammen, was an Leinen, Tauen und Leitern greifbar ist. Mit ihrer Hilfe werden die Kumpel aus einem Wetterschacht nach oben gehievt, ihrer 20,30,40 und immer noch mehr, aber doch zu wenig. 50 müssen noch unten sein.
Noch sind alle Gedanken darauf konzentriert, die Lebenden schnell zu orten und ihnen dann von oben die Retter entgegenzuschicken. Sechs Suchbohrungen werden angesetzt, bei einer von ihnen werden sieben Mann „gestellt“, vier Steiger dringen mit einem Schlauchboot zu ihnen vor und bringen sie, Mann für Mann, in fünfmaliger Fahrt in Sicherheit.
Das gibt einem anderen Suchtrupp Mut zu einem kühnen Unternehmen. THW-Männer lassen sie ab – die Salzgitterer sind seit Freitagmittag auch im Einsatz -, übernehmen die Sicherung der Grubenrettungsleute.
Über Funk von der Einsatzleitung eine andere Anforderung an das THW: „Zweiadriges Feldkabel, 75 m Länge, 15-Watt-Birne und Schutzkappe sind anzulöten!“
Ehe der frühe neblige Abend hereinbricht, muss man sich im Gelände zurechtgefunden haben, auch im Neuland der Monogrammsymbole, die als fremde Vokabeln in Anforderungen und Weisungen der Werksleitung auftauchen. Wo steht Bohrung 4, wo Bohrung 5? Was heißt HW 11, wo liegt W 120, wo Osten I? Dann werden die THW-Aggregate angeworfen, die Scheinwerfer an den Bohrstellen flammen auf, kein durchdringendes Licht, der Nebel wird dichter.
GKW mit neuer Suchgruppe unterwegs, Abseilen, Warten, Warten, vergebliches Warten. Erfolglos bleiben auch die anderen Bohrungen.
Wieder Szenenwechsel für eine THW-Gruppe: Ausleuchten der Klärteichkippe für Erdtransporte.
Trostlos dann das Fazit nach 36 Stunden. Eine Bohrung nach der anderen wird eingestellt. Und schweren Herzens muss der Geschäftsführer des Ortsverbandes Salzgitter, der seit Mittag, als er seine Männer eingebracht hat, das THW in der Einsatzleitung vertritt, die Frage verneinen, ob ein THW-Taucher durch die überfluteten Stollen geschickt werden könnte.
Am Sonnabend rücken die letzten THW-Männer mit ihren Fahrzeugen wieder ab.
Damit ist die erste Phase der Bergungsaktion abgeschlossen, kleines Bohrgerät, Floß, Schlauchboot, Leitern, Leinen, Taue waren die Waffen, couragierte Kerle stießen damit vor, um die gefangenen Kameraden zu befreien, bei einer Handvoll von ihnen war es gelungen, dann hatte diese Kampfmethode ausgespielt, die Schlammschlangen schienen niemanden mehr freizugeben.
Das Eingeständnis der verlorenen Gefechte wird bekanntgegeben: „Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit haben 39 Bergleute den Tod gefunden.“
Der Großkampf beginnt
Am folgenden Tag, am Sonntag, werden die Ortsverbände Salzgitter und Wolfenbüttel doch wieder in den Einsatz beordert. Die Luftblase mit den drei Bergleuten ist entdeckt, und acht Tage später stößt man auf die letzten elf, ein zweiter Abschnitt hat begonnen.
Die Waffen der ersten Phase bleiben im Arsenal. Es gibt keine Stoßtruppunternehmen mehr, der Krieg mit dem Berg wird mit großen Maschinen fortgesetzt. Der geänderten Kampfmethode entspricht eine andere Kampftugend. Statt der Kühnheit die Kühle. Kühle in der exaktesten Ortsbestimmung, im behutsamen Bohrvortrieb, in der sorgfältigen Befestigung und Abdichtung der Bohrungen. Wie die erfahrensten Bohr- und Bergroutiniers vor neue, komplizierte Aufgaben gestellt wurden, wie sie raffinierte Lösungen fanden, das ist in den Katastrophentagen eingehend geschildert worden. Mussten hier nicht die Spezialisten unter sich bleiben?
Was konnte das THW dabei verrichten? „Nichts!“ hatte die Betriebsleitung der Mathilden-Hütte gemeint, als sie, während sie die Spezialgeräte schon anrollen ließ, die Gruppen des THW entlassen hatte.
Und nun wurde der Einsatzleitung schnell bewusst, dass es nicht darum ging, ein Großgerät in Gang zu setzen, sondern dass ein Arbeitscamp, wie aus dem Boden gestampft, stehen und funktionieren musste.
Dass dies auf dem Rübenacker von Barbecke, über der Luftblase mit den drei Mann, seine Schwierigkeiten haben würde, lag auf der Hand. Erstaunlicher schon, dass sie kaum geringer waren, als das zweite Camp über der Bruchhöhle mit den elf Gefangenen entstand. Verwunderlich deswegen, weil es sich auf dem oberirdischen Betriebsgelände der Hütte ansiedelte ; wenn die Sonne tief stand, fielen die Schatten des Gebäudemassivs der Erzaufbereitung mit dem großen Bohrtisch, ein breiter Fahrweg läuft in Steinwurfweite vorbei. Eisenbahngleise durchqueren das Camp. Und doch: man stand in einer technischen und zivilisatorischen Einöde. Es nützt nichts, dass 150 Meter weg in den Betriebsstätten Schalter und Hähne spenden, was immer man braucht: Kraft, Licht, Wasser, Wärme.
Der Punkt, den der Markscheider im Umland zwischen Schiene und Straße bestimmt hatte, lag nun einmal im Abseits des Kraftfelds der Hütte. Zwar wurde er mit elektronischer Geschwindigkeit zum magnetischen Pol des Interesses in aller Welt. Doch viel wichtiger war, dass mit ihm als Zentrum und losgelöst von den Abhängigkeiten der Hüttenleitungsbahnen eine Freiluftwerkstätte so aufgebaut wurde, dass Menschen und Maschinen in höchster Konzentration und ohne Unterbrechung höchste Leistungen hergeben konnten. Dass Strom, Licht, Wärme, Dach und Lager nahe waren, war um 150 Meter zu weit; sie mussten zugriffsnahe sein, an Ort und Stelle.
Vielfalt der Aufgaben
Hier musste eine Pioniertruppe her. „THW-Männer, baut Stromleitungen, baut Waschanlagen, baut Aborte, baut Knüppeldämme, baut Arbeitsbühnen, baut Zelte!“
Unsere Auftraggeber hielten für ein verlässliches Versprechen, dass wir uns als technisches Hilfswerk ausgeben. Die Helfer enttäuschten sie nicht. Unsere Auftraggeber waren nicht nur die Leitenden der Einsatzzentrale.
Rasch entwickelte sich auch zu den Bohrmannschaften ein Vertrauensverhältnis. Angebahnt hatte es sich auf dem Barbecker Rübenacker. Es hatte damit angefangen, dass man den GKW als Werkzeugmagazin entdeckte, auf Umwegen zunächst: Funkspruchanforderungen von Material und Gerät bei der Einsatzleitung, 500 Meter weg, mal sollte ein Bandmaß heran, dann eine Wasserwaage, eine Eisensäge, Nägel. Die Antwort hieß: ,,50 Meter von euch weg steht der blaue Gerätekraftwagen des THW, die haben, was ihr braucht!“ Und dann hatte es sich herumgesprochen, auch dass das THW nicht nur Ausleihstation war, sondern dass es Allround-Könner bereithielt, die mit allen ihren Geräten zu arbeiten verstanden.
Die Aufträge mehrten sich, der Reparaturdienst trat hinzu: zwei Mann werden mit dem Schweißgerät losgeschickt, fünf andere müssen einem Firmentrupp für Gerüstarbeiten zu Hilfe kommen. Die Camp-Elektriker, zwei THW-Helfer, werden weggeholt, irgendwo müssen sie beispringen, Widerstände sind durchgeschmort, THW bringt das in Ordnung; sie hatten wohl den anstrengendsten Dienst, ihnen war die ganze Camp-Elektrik in die Hand gegeben. Von der Schalttafel der Elektrowerkstätte im Hüttenkomplex speisten sie den Strom ein für Kraft und Licht, hielten die Strecken unter Kontrolle; neue Anschlüsse werden gefordert, für eine Spezialbetonmischmaschine muss eine Starkstromleitung verlegt werden.
Andere Daueraufträge für das THW hießen: Ingangbringen und Kontrolle der Öfen in den Zelten, die am Saum des Camps von DRK, ASB und THW aufgebaut waren, und Ausloten der Wasserstände in den Wetterschächten. Wieder ein neuer Sonderauftrag: Hilfe bei der Rohrmontage für das Pressluft-Zusatzgebläse.
Ähnlich erlebten auch die Wolfenbütteler Helfer, die ein zweites und schließlich ein drittes Mal mit ihren Fahrzeugen auf dem Broistedter Außenposten eingesetzt waren, den Wandel der Aufträge von einfacher Beleuchterarbeit und Abzugsgräbenbau bis zur technisch diffizilen Montage einer Kühlwasserleitung für die große Pumpenanlage in einem Wetterschacht.
Die GKW von Hannover und Lüneburg brachten Entlastung, und in den Tagen des größten Arbeitsdranges auch die Funkgruppe des Ortsverbandes Goslar.
Ruhe, ganz klein geschrieben
Schlaf? Es gab ihn nur in knappsten Rationen, das galt für die THW-Helfer wie für jeden, der im Camp tätig war, zu welcher Firmen- oder Hilfsmannschaft er immer gehören mochte. Anspannung der Aufgabe und die Aussicht auf ihre glückliche Lösung verliehen allen außergewöhnliche Durchhaltekräfte. Die Sorge um Gesundheit und Sicherheit seiner Männer machte es aber für den Landesbeauftragten unabweislich, dass Gruppen aus den nächstgelegenen Ortsverbänden Braunschweig und Peine herangeführt wurden, so dass die Einsatz-Veteranen zu etwas mehr Schlaf kamen. Das beglückte sie nicht. Wollte man ihnen „ihren“ Platz streitig machen? Katastropheneinsätze erstrecken sich über eine kurze Zeitspanne, meist reichen die Finger beider Hände aus, um die Einsatztage zu nummerieren; aber sie zählen doppelt, weil es wirklich 24-Stunden-Tage sind, und sie zählen dreifach, weil sie prall gefüllt sind mit der Lebendigkeit, um das aufwendige Wort „Dramatik““ zu vermeiden, das dort keinem außer den Pressemännern durch den Kopf ging.
So wächst in wenigen Tagen das Leistungs- und Selbstbewusstseins von Gruppe und einzelnem und schuf binnen kurzem so etwas wie ein Traditionsgefühl: „Das hier ist unser Einsatz!“ Sie fanden es in der Ordnung, was ihnen zugetragen wurde: dass der Hüttendirektor dem Landesbischof, als er ihn umherführte, gesagt habe: „Dort die Männer des THW haben uns großartige Hilfe geleistet; ohne sie wären wir nicht so schnell vorangekommen! “
Rädchen im Getriebe
Und doch haben Presse, Rundfunk und Fernsehen vom THW nicht gerade ausgiebig berichtet. Es geschah quasi im vorbeischwenken von Blick, Feder und Kamera. Das hat niemanden gekränkt, denn so sehr die Aufgaben, die dem THW gestellt waren, auch das Bewusstsein stärkten, Nutzvolles beizutragen, so blieb doch das Gefühl vorherrschend, dass alles um das in die Tiefe wachsende Bohrloch kreiste, dass alle anderen Leistungen nur Zureichungen für das Gelingen dieser einen großen Aufgabe waren.
Im Durcheinander der Behelmten – der Schutzhelm war der Eintrittsausweis zum Arbeitscamp – mochte man hier und da vielleicht ein paar THW-Männer entdecken. Jawohl, dort die Schlosser, 15 Meter vom Bohrturm weg bei einem kniffligen Reparaturauftrag. Hinter ihnen hocken und stehen Männer, als wär’s auf einem Kinderspielplatz, um kleine Sandberge, in deren eingedrückter Spitze Schlammpfützchen stehen. Angespannt starren sie hinein, dann und wann bückt sich einer, zerreibt zwischen Daumen und Mittelfinger prüfend den grautropfenden Schmutz. Behelmte Köpfe nicken hier, dort werden sie geschüttelt, die Experten für die Rohrzementierung einigen sich über die beste Mixtur, dann erst werden die großen Mischgruben beschickt.
Experten waren sie eigentlich alle auf diesem Camp, aber noch nie sah man an einem Katastropheneinsatzort so viele „Köpfe“ versammelt; sie sahen aus, als kämen sie aus den Chefzimmern von Konstruktionsbüros und Laboratorien, d. h. aus den Spintisierräumen der Technik, beileibe bildeten sie nicht eine Clique für sich. Sie standen jeweils mit „ihren“ Praktikern zusammen, überall gab es die kurzen Überlegungspausen, in denen festgelegt wurde, wie es am wirkungsvollsten weiterging. Erregte Debatten? Rufe oder gar Schreie? Nirgends! Ohne dass Stille war.
Kraftwagen ratterten heran, Schweißgeräte zischten auf, Kranarme fuhren rasselnd herum. Das waren die stets wechselnden Geräusche. Ständig jedoch hingen in der Luft das Dröhnen großer Aggregate und das unterdrückte Rauschen von Kompressoren. Ihr Ton, das immerwährende Vibrato, passte gut zur ganzen Atmosphäre des Camps.
In dieser Szenerie ging jeder mit verhaltenem Eifer seiner Aufgabe nach, mochte sie eine Viertel- oder eine Vier-Stunden-Sache sein. Und jeder hatte das Gefühl, nur ein Rädchen zu sein. Das ging bis zur Einsatzspitze. Der Hüttendirektor warf nicht mit diktatorischen Gesten und Befehlen um sich; nichts dergleichen auch im drangvoll engen Zimmer, wo sich der organisatorische Einsatzkopf unter der Leitung des Peiner Oberkreisdirektors installiert hatte; kein Heraushetzen von Meldern, kein lautes Wort, sondern ein in gedämpfter Lautstärke funktionierender Umschlageplatz von Bedarf und Deckung an Mannschaften, Gerät, Fahrzeugen und Verpflegung, eingreifend, soweit dies nicht im Camp direkt zu regeln war.
Hier lösten einander auch die Geschäftsführer von Salzgitter und Braunschweig ab; und sie hielten die Finger am Puls: jeder Vorgang wurde im Einsatztagebuch von ihnen festgehalten. Nicht jede Meldung gelangte offiziell hierher; und doch war man meist über alles im Bilde, was draußen geschah, wusste auch, dass nun der Kran das letzte Rohr gepackt hatte. Letzter Einsatzauftrag noch schnell für das THW: eine Gruppe macht sich mit Sägen, Hämmern, Bauklemmen und Nägeln an die Arbeit, rasch wächst ein Gerüst hoch, verstohlener Blick zwischendurch zum Mittelpunkt: Ja, der Bohrturm arbeitet wieder, letzte Verrohrung, dann vernimmt man das Zischen des Schneidgeräts, die Flamme sägt das überstehende Rohrstück weg. Die Rettungsbombe erscheint auf der Bühne. Umordnen in der Stahlseil-Takelage des Bohrturms, die Umlenkrollen werden hoch oben und neben dem Bohrtisch festgelegt, über die sich das Auf und Nieder der Rettungsbombe bewegen wird. Welche sympathische Paradoxie in diesem Wort, welche sympathische Paradoxie auch in ihrer Bewegung, wenn sie, nicht verderben, sondern Rettung bringend, rückwärts ihrem Ziel in der Hohlnadelbahn entgegenfährt.
Das große Aufatmen
Dann die große Stille über dem Camp, merkwürdige Mischung von Hochspannung und Feierlichkeit, jeder glaubt, nicht nur zu sehen, sondern auch zu hören, wie die Speichen der Umlenkrolle zu rotieren anfangen.
Elfmal taucht die Rettungskapsel hoch. Mit einer Ausnahme haben alle Geborgenen Jahr um Jahr die Fahrt nach oben gemacht; und nun, nach Tausenden von Malen, die nichts Anderes als Schichtende waren, wird die Fahrt aus gleicher Tiefe zu neuem Lebensbeginn. Aus gleicher Tiefe? Ach, diese Fahrt kam aus einer Tiefe, die nicht nach Meterzahlen zu loten war.
Noch ist um sie, als sie an der Kette der THW-Helfer vorbeigetragen werden, Hauch und Farbe des Abgeschiedenseins. Aber die Bewegungen mit denen sie den Rotkreuz-Trägern die Arme um den Hals legten, ein kurzes Geflatter der winkenden Hand des einen und anderen, diese Bewegungen, waren es auch nur müde und zaghafte Lebenszeichen, sind für alle Camper Lohn ihrer Mühen.
Sie waren nicht umsonst gewesen; mochte sich nun getrost das Barbecker Luftbläschen in die Bergritzen verflüchtigt haben, mochte der Alte Mann von Lengede im Steingeprassel umkommen, der Wettlauf war gewonnen.
Aus der Reihe der THW-Männer wendet ein Helfer den Kopf. Es ist der Camp-Elektriker. Er hat den Schutzhelm zurückgeschoben, Visier auf, der Kampf ist zu Ende. Sein Gesicht ist gezeichnet von der Anspannung der langen Einsatztage und Nächte. Aber auch die Gelöstheit ist in ihm eingekehrt, welche die vollendete Aufgabe an ihrem guten Ende schenkt.
Bericht: Dr. Günter Zeapernick (+) / THW Monatszeitschrift Nr. 12 vom Dezember 1963